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Zeigt einen - verketteten Dresdener - :
1.Sh3? (droht nicht 2.Sg5# da der sSf7 das Feld g5 deckt)
1.Lc4? (2.Ld5#) Td8!
1.La6! (2.Lb7#)
(1.-Sd6? 2.Txe5#)
1.-Sd8!
schaltet Td8 aus und den T-Zug Tf5 ein! Ausserdem kommt anstelle von Td8 der
sLg6 als Ersatzverteidiger ins Spiel
(2.Sh3? Tf5!)
2.Lc4! Lf7! <Dresdener>
aber der Zug Lf7 verstellt wiederum den sTf8 und schaltet Sf7 aus!
Ausserdem kommt der neue Ersatzverteidiger Bg7 ins Spiel.
Das ist die neue und schwierige Idee!
3.Sh3 (4.Sg5#)
3.-Se6
was fuer ein Zug. Der sS, der am Anfang den Ersatzverteidiger Lf7 ins Spiel gebracht
hat, wird nun verstellt:
4.Ld5#
aber es wird noch besser:
3.-g5 4.Sf6# (!!)
Ein doppelter <Dresdener>, wobei der Ersatzverteidiger vom ersten Dresdener den
zweiten Dresdener einleitet.
Eine theoretisch interessante Aufgabe. Doch wie sagte schon Goethe:
"Wer was gelten will, muß andere gelten lassen."
Ich merkte, nachdem die Aufgabe fertig konstruiert war, wie erleichtert ich war.
Wie oft habe ich mir eine Idee vorgenommen, die mit einem "Luftschloss" endete.
Viel Zeit steckt oft in den Schachproblemen. Auch dieses Problem dauerte mehrere Stunden.
Das sieht man der Stellung oftmals nicht an. Denn wenn die Figuren heute vom Löser auf das Brett aufgestellt werdent, sind es nur wenige Sekunden,
dann ist die Stellung sichtbar.
Abschliessend noch der Lehrsatz von Lothar Schmidt:
"Leistung allein genügt nicht. Man muß auch jemanden finden, der sie anerkennt."
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